Hasenkeule mit Estragon-Knödeln
Der TK-Schrank muss mal wieder umgeschichtet werden. Da entdecke ich doch gestern zwei Hasenkeulen vom Frühjahr! Bis heute sind sie aufgetaut. Wie zubereiten? Klassisch mit Rotwein, Wacholder, Speck? Nö, diesmal fast ebenso klassisch mit Estragon-Senf. Also schnell anbraten, 1 Handvoll Estragon fein hacken, mit Senf und selbstgemachtem Selleriesalz vermischen und die Keulen damit einschmieren. Dann mit einer kleingeschnittenen Zwiebel zurück in die Pfanne, 1/4 Liter Weißwein dazu und Deckel drauf. 80 Minuten garen. Die Keulen warmstellen und die Sauce durchsieben, einkochen und mit Sahne versehen.
Dazu die Estragon-Knödel aus der aktuellen e&t, aus Brotwürfeln (ich habe Vollkorn-Ciabatta genommen, ging gut), Stampfkartoffeln, Bergkäse, Milch, Ei, ebenfalls Estragon. Das Ganze ergab einen schön festen Teig, aus dem sich leicht Frikadellen formen ließen. Kurz in den Kühlschrank, dann ließen sie sich in der beschichteten Pfanne wunderbar braten.
Dazu ein bisschen Kürbisgemüse: Suppengrün und Knobi sehr klein würfeln, andünsten und mit Sahne weich kochen. Ein Stück Kürbis fein hobeln und 5 Minuten in der Sahne kochen.
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